Der Name Mercy House stammt von der tragischen Geschichte eines lieben jungen Mädchens, aus einer etwas ländlichen Region in Liberia. Sie wurde wiederholt angegriffen und dabei auch vergewaltigt. Aus Angst und Scham erzählte sie niemandem davon. Sie wurde Schwanger und brachte zwei Wochen nach ihrem 14. Geburtstag ein kleines Mädchen zur Welt. Peggy fand die beiden in einem Dorf und brachten die beiden nach Monrovia. In der Pflegefamilie angekommen wurde Peggy gebeten dem Baby einen Namen zu geben. Sie entschied sich für „Mercy“, Barmherzigkeit oder Gnade, denn diesen beiden Kindern sollte es von nun an besser gehen. Im Mai 2025 wird Mercy 4 Jahre alt.
Auf dem Bild seht ihr übrigens Mercy. 

Ein Frauen Haus – warum?

Auf allen Reisen nach West Afrika lernte ich (Micha) immer wieder junge Mädchen und Frauen kennen, welche ernsthafte und schlimmste Gewalt erfahren haben. Die „Opfer“ bleiben oft traumatisiert zurück. Allein zurück, denn oft werden diese auch von den Familien verstoßen, denn unehelichen Verkehr und Kinder zu haben, stellt auch oft eine Schande, bzw. Sünde dar. Sollte der Peiniger zu dem auch noch verheiratet gewesen sein, so hätten die jungen Mädchen auch noch „Ehebruch“ begangen. Die Regionen sind überwiegend christlich geprägt, und der Glaube in die Religion, in Kombination mit den traditionellen Bräuchen, ist stark verankert. In ländlichen Regionen kommt zu dem der Faktor des Aberglaubens hinzu, welcher die Frauen oft zum verhängnisvollen Sündenbock mutieren läßt. Unwetter, Missernten oder Krankheiten werden oft dem „Sündenbock“ angehangen und dieser kann sehr grausam bestraft werden. Teamwork Africa hilft diesen Mädchen und vermittelt „Pflegefamilien“ und „Unterkünfte“ in Monrovia für einen sicheren Verbleib. Regelmäßig trifft sich eine liberianische „SocialWorkerin“ mit den jungen Frauen und versucht erlittene Traumata aufzuarbeiten. Leider kratzen wir mit unseren bisherigen Möglichkeiten nur an der Oberfläche und würden in Zukunft diesen Frauen eine Chance auf eine eigenbestimmte Zukunft verschaffen wollen. Das heißt sichere Obhut für Mutter und ggf. Kind, Förderung der Schulausbildung und die Hilfe in einen Berufseinstieg, Kinderbetreuung und der psychologischen Traumabewältigung. Für dieses Projekt wollen wir rund 50.000€ sammeln, um den Bau des Hauses und die Projektarbeit in den ersten Jahren zu finanzieren.

Wir wandern für den Aufbau des „Mercy House“, ein Frauen „Safe House“ in Liberia.

Die Wanderung soll die nötige Aufmerksamkeit auf die Problematiken vor Ort richten und wir hoffen auf eure Unterstützung für dieses wichtige und nachhaltige Projekt. Wir bieten den Frauen Hilfe zur dauerhaften Selbsthilfe.

Aufgrund der Geschichte haben wir den Namen „Mercy House“ gewählt, und haben den Namen auf diese Wanderung „no Mercy Trek“ übertragen. Warum no Mercy? Die Wanderung wird hart, die Wüste kennt keine „Gnade“ und wir sind ohne Hilfe und mit fast keinem Geld unterwegs. Wie das funktionieren soll, lest ihr hier:

In 60 Tagen über das Atlas Gebirge und durch die Sahara.

Das sind durchschnittlich 35km am Tag und insgesamt rund 8000 Höhenmeter, welche Sascha und Micha zu Fuß überwinden wollen. Ohne Hilfe, ohne Notausgang und mit insgesamt nur 5 Euro am Tag. 5 Euro, dass muss reichen für Essen, Trinken oder für eine Übernachtung. Wäre es noch nicht schlimm genug, müssen die beiden auch noch eine rund 400km lange Etappe durch die Wüste überwinden, in welcher es keine, bis nur minimale Zivilisation gibt. Und als Spielregel Nummer 1 gilt: Die Strecke muss zu Fuß zurückgelegt werden oder es gibt eine Penalty Strafe. Strafe? Ganz einfach:

Muss ein Teil der Strecke per Auto, Kamel o.ä. erledigt werden, so müssen die beiden ihre ersparte Zeit z.B. mit Arbeiten bei Einheimischen vor Ort wieder gut machen.
Ihr könnt die Tour per GPS oder jeden Tag im SocialMedia mit verfolgen. Ausgestattet sind beide mit professionellem Video Equipment, sodass es im Anschluss auch eine spannende Dokumentation geben wird. Ihr könnt euch jetzt schon auf tolle Bilder und viele spannende, lustige oder dramatische Geschichten freuen. Im Socialmedia und auf der Webseite www.teamwork-africa.de könnt ihr den genauen Starttermin 2o25 verfolgen. Wir freuen uns auf eure Unterstützung.

Wir? – Wer sind „wir“ denn?

Sascha – 37 Jahre junger professioneller Globetrotter und „Hobby –Landstreicher“, verbrachte schon einige Zeit unter dem Namen „Mit Hut um die Welt“ in der verschiedensten Ecken der Welt und kam 2024 zurück nach Deutschland um erfolgreich sein erstes Buch zu veröffentlichen. Sascha ist das ausdauernde Rückrat dieser Aktion, denn er weiß wie es ist tagelang allein im nichts zu sein, zudem ein Experte in der Schlafplatz suche. Er versteht sich in jeder Ecke der Welt auf Anhieb mit den Einheimischen, obwohl er nur Deutsch und ein wenig Englisch spricht.

Micha – 44 Jahre alter Fotograf/Videograf, Mediengestalter und Mitbegründer von Teamwork Africa Deutschland e.V. hat in der Vergangenheit bereits diese Wüste mit einem Lada Niva durchquert. Er hatte auch die Idee diese Strecke nochmal per Pedes zu erleben. Als Profi im Bereich Film und Socialmedia wird er euch tolle Bilder und haarsträubende Stories liefern. Micha ist selbst in brenzligen Situationen oder Notlagen immer die Ruhe selbst, ein handwerklicher Allrounder und Organisator. Auch er spricht nur Deutsch und Englisch.

FUNFACT: In der Region wird nur Französisch oder Arabisch gesprochen…

Werde ein Sponsor:

Du kannst unser Projekt gerne mit einer Spende finanzieren, oder z.B. auf uns bzw. gegen uns auf dieser Wanderung „wetten“. Wetten? Ja klar – Wie du auf der Karte siehst haben wir uns ein paar Spielregeln für diese Wanderung überlegt. Schaffen wir diese nicht einzuhalten, dann erhälst du von uns eine Gegenleistung für deinen Wetteinsatz (Übrigens auch für den Wetteinsatz können wir dir eine Spendenquittung ausstellen). Sollten wir z.B. am Ende 20h auf unserem Penalty Konto stehen haben, dann kommen wir zu dir in den Betrieb und arbeiten diese Zeit bei dir ab.

Was ist dein Benefit bei dieser Aktion?

Du hinterläßt einen nachhaltigen Sozialen Fußabdruck, außerdem werden wir tägliche Statusberichte und Shortstories in den Sozialen Medien verfassen. Die gesamte Tour wird professionell von uns auf Video festgehalten und im Anschluss zu einer Dokumentation verarbeitet. Das heißt DU wirst auch regelmäßig in den Medien erwähnt/gezeigt und verbesserst dein Marketing auf vollkommen neue Zielgruppen. Auch wenn wir unsere „Wettschulden“ bei dir einlösen, begleiten wir den Tag mit unseren Kameras und du wirst ein Teil der Dokumentation.

Diese junge Mutter habe ich auf einem öffentlichen Markt irgendwo in der Nähe von Kakata in Liberia getroffen. Zuerst war sie schüchtern, wollte nicht reden oder fotografiert werden.

Also beschloss ich, dem Treiben auf dem Marktplatz zu zuschauen. Es war laut, die Händler riefen ihre Waren aus, und die Kunden diskutierten lautstark über die Preise.

Nach etwa einer halben Stunde kam sie zu unserem Auto und wir begannen über Teamwork Africa und unsere Arbeit zu sprechen.

Ihre Geschichte ist ein wenig traurig. Eine Geschichte, die man mehrmals erzählt bekommt, über ein Schicksal, das viele junge Frauen in Westafrika teilen.

Sie wurde ungewollt schwanger, der Vater ist weg, weg, als wäre er nie auf der Erde gewesen. Nach der Gewalt gegen sie, wurde sie mit HIV infiziert. Sie ist glücklich, hat aber Angst um ihr Baby, welches kein HIV hat. Daher kann sie ihr Kind nicht stillen und ihr wird geraten,

Milchpulver zu verwenden. Dieses sehr teure Material ist oft ausverkauft und schwer zu bekommen.

Besondere Schicksale nehmen mich dennoch sehr stark mit. Ein Beispiel dafür ist, dieses eine junge Mädchen, dass mit einem Baby auf dem Arm zu mir kam. Mein erster Gedanke war, dann so was wie: “Schön … wenn die große Schwester hilft, auch wenn etwas von ihrer Jugend verloren geht…!“

Ich wurde herbe enttäuscht – es war Ihr Baby. Denn sie wurde mit 15 vergewaltigt. Sie war allein, wurde verstoßen, der Täter über alle Berge. Man merkte ihr das Trauma an, sie war verstörrt und wusste selbst nicht mehr weiter. Zur Schule gehen konnte sie nicht mehr, arbeiten gehen auch nicht.

Wird sie jemals in der Lage sein, eine gesunde Bindung zu ihrem Kind aufzubauen?

per PayPal

http://paypal.me/TeamworkAfricaGER

oder per Überweisung an:Teamwork Africa Deutschland e.V.

Kreissparkasse Köln

DE84370502990341562964

COKSDE33XXX

Geben sie bitte als Verwendungszweck

“no MERCY trek” an.

Wir bedanken uns vielmals

und herzlich für ihrer Unterstützung.